Wie kann man glücklicher werden?

  • dua.com Team ·
  • 22.10.2020 ·
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Glück wird nicht von jedem auf die gleiche Weise wahrgenommen und doch streben wir alle danach. Aber wie kann man glücklicher werden? Es gibt ein paar Geheimnisse, die du kennen solltest. Für dich bedeutet Glück vielleicht, mit dir selbst im Reinen zu sein. Oder ein sicheres Netzwerk von Freunden zu haben, die dich bedingungslos akzeptieren. Oder die Freiheit, deine tiefsten Träume zu verfolgen.

Unabhängig davon, was du unter wahrem Glück verstehst, ist es eine Aufgabe, ein glücklicheres Leben zu führen. Einige Änderungen in deinen regelmäßigen Gewohnheiten können dir dabei helfen und beantworten die Frage „Wie werde ich glücklicher?

Mehr lächeln

Man neigt dazu zu lächeln, wenn man glücklich ist, aber eigentlich funktioniert das in beide Richtungen. Wir lächeln, weil wir glücklich sind, und wenn wir lächeln, schüttet das Gehirn Dopamin aus, was uns noch glücklicher macht. Das bedeutet nicht, dass du dich die ganze Zeit mit einem falschen Lächeln im Gesicht bewegen sollst. Aber wenn du dich das nächste Mal schlecht fühlst, lächle und schau, was passiert. Oder versuche, jeden Morgen lächelnd in den Spiegel zu schauen!

Übe

Sport ist nicht nur für deinen Körper, sondern auch für deinen Geist. Regelmäßiger Sport hilft, Stress, Angstgefühle und depressive Symptome abzubauen und steigert das Selbstwertgefühl und die Zufriedenheit. Schon eine kleine Menge an körperlicher Aktivität kann einen großen Unterschied ausmachen. Mit diesen Übungen kannst du beginnen: Geh jeden Abend nach dem Abendessen eine Runde um den Block spazieren. Melde dich für einen Yoga-Schnupperkurs oder etwas Ähnliches an. Beginne deinen Tag mit 5 Minuten Muskeldehnung. Erinnere dich an Aktivitäten, die dir früher Spaß gemacht haben oder die du schon immer mal ausprobieren wolltest, z. B. Golf, Bowling oder Tanzen.

Mehr schlafen

Egal, wie sehr uns die moderne Gesellschaft dazu bringt, weniger zu schlafen, wir wissen, dass richtiger Schlaf lebenswichtig ist. Schlaf ist eine Quelle für gute Gesundheit, Gehirnfunktion und emotionales Wohlbefinden. Die meisten Erwachsenen brauchen mindestens 7 oder 8 Stunden Schlaf pro Nacht. Hier sind einige Tipps, die dir helfen, eine bessere Schlafroutine zu entwickeln. Schreibe auf, wie viele Stunden Schlaf du jede Nacht bekommst. Nach einer Woche solltest du eine bessere Vorstellung davon haben, wie es dir geht. Gehe jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und wache auf, auch am Wochenende. Buche die Schlafenszeit als ruhige Zeit ohne elektronische Geräte.

Nimm ein Bad, lies oder mach etwas Entspannendes. Vermeide schweres Essen und Trinken. Halte dein Schlafzimmer dunkel, frisch und ruhig. Investiere in ein gutes Bett. Wenn du ein Nickerchen machen musst, versuche es auf 20 Minuten zu beschränken. Wenn du ständig Schlafprobleme hast, sprich mit deinem Arzt. Vielleicht hast du eine Schlafstörung, die behandelt werden muss.

Akzeptiere die unglücklichen Momente

Eine positive Einstellung ist generell eine gute Sache, aber schlechte Dinge passieren jedem. Das ist nur ein Teil des Lebens. Wenn du schlechte Nachrichten bekommst, einen Fehler machst oder dich einfach schlecht fühlst, tu nicht so, als wärst du glücklich. Akzeptiere das Gefühl der Unzufriedenheit und lass dich einen Moment lang darauf ein. Konzentriere dich dann darauf, warum du dich so gefühlt hast und was du tun musst, um dich davon zu erholen. Ob du es glaubst oder nicht, das ist auch eine Antwort auf die Frage ‚Wie werde ich glücklich?‘ Würde eine tiefe Atemübung helfen? Ein langer Spaziergang im Freien? Sprichst du mit jemandem? Natürlich wird dir all das helfen. Lass den Moment verstreichen und kümmere dich um dich selbst. Denke daran, dass niemand immer glücklich ist.

Sei dankbar

Dankbarkeit kann nicht nur deine Stimmung verbessern, sondern auch andere Vorteile haben. Eine aktuelle Studie hat zum Beispiel herausgefunden, dass Dankbarkeit einen erheblichen Einfluss auf deine Gefühle von Hoffnung und Glück hat. Beginne jeden Tag damit, dich an eine Sache zu erinnern, für die du dankbar bist. Das kannst du tun, während du dir die Zähne putzt oder auf den zweiten Wecker wartest, wenn du dich schläfrig fühlst. Im weiteren Verlauf des Tages solltest du versuchen, deinen Segen zu zählen. Das können große Dinge sein, wie z.B. zu wissen, dass dich jemand liebt oder dass du eine wohlverdiente Anerkennung bekommst. Es können aber auch kleine Dinge sein, wie zum Beispiel ein Kollege, der dir eine Tasse Kaffee anbietet, oder ein Nachbar, der dir eine Tasse von Hand macht. Vielleicht sogar nur die Wärme der Sonne auf deiner Haut. Mit ein wenig Übung kannst du dir all die positiven Dinge um dich herum noch mehr bewusst machen.

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